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Montag, 30. August 2010

Hauspreis-Veränderungen Mittelfranken

Gestiegene Hauspreise in fast allen Teilen des Bezirks Mittelfranken

Mittelfranken ist eine wichtige Region für die Wirtschaft des Freistaates Bayern. Wichtige Unternehmen sind hier vertreten und lassen vor allem die großen Städte begehrt bei Immobiliensuchenden sein. Im Regierungsbezirk gibt es allerdings auch sehr schöne, ländlich Regionen, in denen man meist günstige Wohnhäuser findet. Insgesamt liegt der Durchschnittswert der Hauspreise in der betrachteten Gegend bei unter zweitausend Euro pro Quadratmeter.

Erlangen bleibt weiterhin das teuerste Pflaster für Hauskäuferinnen und -käufer im Bezirk Mittelfranken. Im Schnitt kostet der Quadratmeter dort 2.410 Euro, das ist ein Plus von etwa zwei Prozent verglichen mit unseren Werten aus dem ersten Halbjahr 2009. In Nürnberg stiegen die Preise um fast vierzehn Prozent und so muss man für den Quadratmeter eines Eigenheims nun durchschnittlich 2.156 Euro ausgeben.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt am Südrand des Bezirks und hier findet man die nach unserer Analyse günstigsten Wohnhäuser von Mittelfranken. Verkäuferinnen und Verkäufer bieten ihre Objekte im Durchschnitt zu 1.344 Euro pro Quadratmeter an. Auch hier kletterten die Preise nach oben, im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 um etwa sechs Prozent. Der Kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim hat ebenfalls günstige Objekte im Angebot, hier kostet der Quadratmeter im Schnitt 1.377 Euro, ein Plus von etwa acht Prozent.